Eine Krankheit der Mutter – Familie Seoun verschuldet sich für die Operation
In Oudong, etwa 50 km von der Hauptstadt Phnom Penh entfernt, lebt die Familie Seoun mit ihren 3 Kindern, 2 Mädchen und ein Junge. Der Leiter unserer Landschule, H. Pisith Sum, und unser Motomedix-Arzt, H. Kang Prak, haben uns vom Schicksal dieser Familie berichtet und gefragt, ob Chibodia hier unterstützen kann.
Krankheit der Mutter ist ein harter Schicksalsschlag
Bei der Mutter, erst 43 Jahre alt, wurde letztes Jahr Brustkrebs festgestellt und dies war ein harter Schicksalsschlag für die Familie, denn es gibt in Kambodscha keine Krankenversicherung, die für eine entsprechende Behandlung in der Klinik aufkommt. Um die Operation zu bezahlen, musste sich der Vater, der als Soldat in der Hauptstadt Phnom Penh arbeitet, erheblich verschulden, da die Familie keinerlei finanziellen Reserven besitzt. Er hat sein Einkommen auf mehrere Jahre quasi an andere Leute „verpfändet“, was die Familie vor fast unlösbare Probleme stellt und auch den Schulbesuch der Kinder gefährdet.
Die Familie macht sich große Sorgen um die Mutter, denn es ist nicht sicher, ob die Behandlung den Krebs dauerhaft besiegt hat. Gerade für die Kinder ist dies und die Angst, vielleicht nicht mehr in die Schule gehen zu können, eine große Belastung.
Chibodia hilft Familie Seoun
Dieses Schicksal hat die Verantwortlichen von Chibodia sehr berührt und deshalb bekommt die Familie Hilfe, um diese schwierige Zeit zu überbrücken. Ein treuer Spender von Chibodia hat Geld aus seinem Familienkreis für diese Familie gesammelt und hofft, die Not ein bisschen zu mindern.
Und dann gibt es noch eine hoffnungsgebende Nachricht für die Familie:
Patenschaften geben den Kindern Chancen
Für Seangly und Siekleng, die beiden älteren Geschwister, haben wir Paten für Kinderpatenschaften gefunden. Nun können sie weiterhin in die Schule gehen, Schulmaterialien und Schulkleidung kaufen und freuen sich sehr, dass ihnen diese Chance geboten wird. Auch die Landschule werden sie besuchen, um Englisch und Computer zu lernen. Für die Paten ist es eine sehr persönliche Art zu helfen und sie erfahren von Zeit zu Zeit, wie es ihrem Patenkind geht.
Vielen Dank an die Paten!